Projektmanagement

siehe Balkendiagramm.

Due Diligence bezeichnet die „gebotene Sorgfalt“, mit der beim Kauf von Unternehmensbeteiligungen oder Immobilien das Vertragsobjekt im Vorfeld der Akquisition geprüft wird. Diese Prüfung beinhaltet insbesondere eine systematische Stärken-/Schwächen-Analyse des Kaufobjektes, eine Analyse der mit dem Kauf verbundenen Risiken sowie eine fundierte Bewertung des Objekts. Kriterien einer solchen Bewertung sind im Wesentlichen: - Qualität des Managements und der Führung - Qualifikation der Mitarbeiter und ihre Veränderungsbereitschaft - Vorhandensein klarer Ziele des Unternehmens oder Betriebsteils - Klare Verteilung von Budgets - Informationspolitik und Kommunikation im Unternehmen - Prozessorientierung und deren Dokumentation - Stand der Technik bei Produkten und Prozessen - Grad der Kundenzufriedenheit - Höhe der Mitarbeiterzufriedenheit - Bewertung der gesellschaftlichen und sozialen Verantwortung - Image des Unternehmens in der Öffentlichkeit - Ergebnisse und Bilanzen des Unternehmens

Der Zeitpunkt, an dem die Arbeit an einem Vorgang starten soll. Der geplante Anfangstermin liegt innerhalb einer Zeitspanne, die durch den frühesten Anfangszeitpunkt und den spätesten Anfangszeitpunkt festgelegt ist.

Der Zeitpunkt, an dem die Arbeit an einem Vorgang abgeschlossen sein sollte. Der geplante Endtermin liegt innerhalb einer Zeitspanne, die durch den frühesten Endzeitpunkt und den spätesten Endzeitpunkt festgelegt ist.

siehe Terminentwicklungsindex

siehe geplanter Anfangstermin

siehe geplanter Endtermin

Lessons Learned (engl., in etwa "gezogene Lehren", "gesammelte Erfahrungen" ist ein Fachbegriff des Projektmanagements.Er bezeichnet die schriftliche Aufzeichnung von Erfahrungen, Entwicklungen, Hinweisen, Fehlern, Risiken etc., die in einem Projekt gemacht wurden und deren Beachtung/Vermeidung sich unter Umständen als nützlich für weitere Projekte erweisen könnte. Die Lessons Learned, die Teil der Projektabschlussdokumentation sein sollten, sind zunächst relativ unstrukturierte Informationssammlungen und für das abgeschlossene Projekt kaum noch hilfreich. Gut zugänglich archiviert dienen sie jedoch der Vorbereitung ähnlicher Projekte. Die Betrachtung einer größeren Anzahl solcher Dokumente über eine Reihe von Projekten hinweg kann darüber hinaus zu Ideen führen, wie das Projektmanagement einer Organisation strukturell verbessert werden kann.

Die Zeitspanne um die ein Vorgang gegenüber seinem frühesten Anfangszeitpunkt verschoben werden kann, ohne den Endzeitpunkts des Projekts zu verspäten. Die gesamte Pufferzeit wird mathematisch berechnet und kann sich abhängig vom Projektforts

Die gesamte Pufferzeit ist die „Zeitspanne zwischen frühester und spätester Lage eines Ereignisses bzw. Vorgangs" (DIN 69 900).

Zeitraum, um den ein Arbeitspaket im Netzplan verschoben werden darf, ohne daß das Projektende verschoben werden muß.

Dokumentierte Anforderungen, die die geschäftlichen Rahmenbedingungen für ein Projekt darlegen.

Indikatoren, die anzeigen, wie gut ein Projekt seine Ziele erreicht hat. Diese Kriterien helfen den Betroffenen und den Mitarbeitern einzuschätzen, ob das Projekt beendet ist. Die Kriterien werden im Project Initiation Workshop festgelegt.

Projekt Team, das sich auf die Bearbeitung der geschäftlichen Aspekte eines Projekts, wie z.B. die Nutzenanalyse oder das Zusammentragen aller Anforderungen spezialisiert hat.

Ein Geschäftsanwendungsfall beschreibt einen geschäftlichen Ablauf, wird von einem geschäftlichen Ereignis ausgelöst und endet mit einem Ergebnis, das für den Unternehmenszweck und die Gewinnerzielungsabsicht direkt oder indirekt einen geschäftlichen Wert darstellt.

siehe Erwartete Gesamtkosten zum aktuellen Zeitpunkt

Die GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V. ist der deutsche Fachverband für Projektmanagement. 1979 als gemeinnütziger Verein gegründet, besteht die satzungsgemäße Aufgabe in der Förderung des Projektmanagements, insbesondere der Aus- und Weiterbildung sowie der Forschung und Information auf diesem Gebiet. Die GPM ist der deutsche Vertreter in der IPMA.

Womit beabsichtigt das Unternehmen bzw. die im Modellierungsfokus stehende Organisation Geld zu verdienen? Für gemeinnützige Organisationen ist die Gewinnerzielungsabsicht durch etwas Entsprechendes zu ersetzen, beispielsweise „Beitrag zum festgelegten Gemeinnutz" o.Ä.

GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e.V.: Deutscher Fach- und Berufsverband für Projektmanagement

Ein Netzplan nach einem Verfahren, das eine entscheidungs- und wahrscheinlichkeitsbasierte Behandlung der Anordnungsbeziehungen erlaubt (d.h. einige Vorgänge werden evtl. nicht ausgeführt).